Schlagwort-Archive: Berufsvorbereitung

Besuch beim Workshop an der UKSH-Akademie in Kiel

Am 30. November 2017 nutzten sechs Schülerinnen und ein Schüler des 10. Jahrgangs ein prima Angebot der UKSH-Akademie in Kiel, sich über acht medizinische Berufe anschaulich zu informieren. In sechs verschiedenen Workshops konnten unsere Schülerinnen und Schüler auch viel selber machen, so z.B. Blutdruck messen, Spritzen geben (in Zitronen!) oder sogar eine Plazenta vom Vortag untersuchen. Eine sehr gut gemachte Veranstaltung – vielen Dank an die vielen Helfer in der UKSH-Akademie!

 

mobiles BIZ und Berufswahlmesse 2014

DSC00161Vom 22. bis zum 27. September 2014 hatten wir unsere Berufswahlwoche, die auch in diesem Jahr den Schülerinnen und Schülern unserer Schule vielfältige Möglichkeiten bot, sich für die Zeit nach der Schulzeit beruflich zu orientieren. Das mobile Berufsinformationszentrum in unserer Agora bot den Klassenstufen 8, 9 und 10 vormittags unter Anleitung von Mitarbeitern der Arbeitsagentur, unseren Berufseinstiegsbegleitern und den Fachlehrkräften die Möglichkeit, sich eingehender über die Vielzahl von Ausbildungsberufen zu informieren. Weiterlesen

Berufsmesse

dscf2758Der 26.9.2012 bildete den Höhepunkt unserer Berufswahltage. 24 Aussteller informierten in den Klassenräumen über etwa 40 verschiedene Ausbildungsberufe. Zahlreiche Eltern nutzten ebenso wie ihre Kinder die Gelegenheit, aus erster Hand über die verschiedenen Berufsalternativen informiert zu werden.

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Gewerkewoche der H 8a und H 8b

Vom 21.03. bis 06.04.11 fanden in den Räumen der Hauptschule die alljährlichen Gewerkewochen der achten Klassen statt. In diesem Jahr wählten die Schüler zwischen den Bereichen Farbe und Gastronomie, sammelten viele Erfahrungen und wurden fachmännisch angeleitet. Die direkten Ergebnisse der „Gastronomie“ wurden von den Teilnehmern gewürdigt und anschließend verspeist. Im Hauptschultrakt blieben die Ergebnisse sichtbar und schmücken jetzt die Flure und Treppenhaus.Darüber hinaus lernten die Schüler auch, welche Fähigkeiten in ihnen stecken und wie sie diese ausbauen können, um erfolgreich im Beruf sein zu können. Nach diesen Tagen wissen jetzt alle, was im Beruf oder im Praktikum von ihnen erwartet wird und wie man Probleme vermeiden kann…

Aber was genau passiert in einer Gewerkewoche? Die H 8a berichtet:

Bereich Farbe (Jonas, Tobi)

Herr Rumohr aus Laboe hat uns den Beruf Maler vorgestellt und ein paar Sachen erklärt. Dann hat er uns die Aufträge gegeben: Wandmalerei mit Schablonentechnik. Ein paar Minuten später sind wir zur Wand gegangen, wo wir die Schablonen an die Wand schablonieren sollten. Wir haben dann in der Klasse geübt. Außerem gab es einen großen Farbkreis. Am Freitag haben wir die Details gemacht, z.B. einen 1 cm breiten Rand um das Bild gemalt. Am Ende des Tages mussten wir immer alles aufräumen.

Bereich Gastronomie (Celina, Maxi)

Als allererstes haben wir uns Frau Berg vorgestellt. Danach mussten wir jeden Morgen einkaufen gehen und verschiedene Gerichte kochen. Wir hatten nur 45€ täglich zur Verfügung und mussten sehr genau auf den Preis achten und Frau Berg fragen, ob die Lebensmittel ok sind, bevor wir sie in den Einkaufswagen packten. Am Tag vorher mussten wir immer eine Einkaufsliste machen. Nachdem alles fertig war, haben wir mit den Malern zusammen gegessen und die Küche hinterher wieder aufgeräumt. Am Ende des Tages haben wir uns Gedanken über das nächste Tagesgericht gemacht. Das haben wir z.B. gekocht:

Vorspeisen: Salat mit Yoghurtdressing, Tomatensalat, Gurkensalat

Hauptgericht: Nudelauflauf, verschiedene Pizzen, Putengeschneteltes, Nudel-und Kartoffelsalat, Schnitzel

Nachtisch: Apfelmus mit Sahne, Pfannkuchen, Schokobananen mit Vanilleeis

und ein großes Frühstück

Kompetenztraining: (René, Fynn, Marcel und Robin)

Beim Training wurde beobachtet, wie wir im Team arbeiten können und wie kontaktfähig wir sind. Wir wurden in vielen Übungen in Gruppen oder als Klasse beobachtet. Persönlich fanden wir den zweiten Tag besser als den ersten.

Am Montag haben wir uns mit dem Seilspiel, Klötzchenspiel und dem Bau einer Murmelbahn beschäftigt. Nach all den Spielen haben wir immer eine Rückmeldung gegeben.

Am Dienstag mussten wir verschiedene Objekte erfinden und präsentieren. Dann gab es noch viele weitere Spiele. Im Großen und Ganzen hat es viel Spaß gemacht.

Von Robin: Am Montag fing das Training für unsere Klasse an. Unsere erste Aufgabe war, dass wir ein Seil über die ganze Klasse ausbreiten sollten. Wir sollten uns auf diesem Seil nach dem Alter, Größe und Hausnummer ordnen. Dann mussten wir alle ein Seil in die Hand nehmen, das mit allen verbunden war. Damit mussten wir versuchen, vier Klötze aufeinander zu stapeln.  Danach haben wir in Gruppen eine Murmelbahn gebaut. Am Ende haben wir besprochen, wie uns der Tag gefallen hat.

Am Dienstag mussten wir uns in Gruppen ein Produkt ausdenken, was es noch nicht gibt. Als wir damit fertig waren, mussten wir dieses Produkt noch vorstellen. Danach haben wir alle ein Seil in die Hand genommen und ein Haus gebildet. Dann lernten wir, wie man sich „verkauft“ oder ausdrückt. Zum Schluss haben wir uns wieder alle zusammen gesetzt und besprochen, wie und warum  der Tag uns gefallen hat.

Das Abschlussgespräch

In dem Gespräch mit Herrn Krüger oder Herrn Köpnick ging es um die ganze Gewerkewoche, in der man in die Berufe hineinschnuppern konnte. Man bekam ein paar Zettel, wo beschrieben wird, wie man sich z.B. benommen hat,ob man pünktlich war  oder was für Fähigkeiten man hat. (Lasse, Lukas)

Virtuelle Unternehmensgründung der 10. Klassen

20 Schüler aus der 10. Klasse haben am Donnerstag und Freitag an dem Projekt „UnternehmerInnen Kompetenzen“ teilgenommen. Herr Bölck und Frau Seyer gaben den Schülern den Auftrag, ein Konzept für einen Surf- und Skateboardgeschäft zu entwickeln.
Die Schüler arbeiteten sehr engagiert bis in den Nachmittag hinein an ihrem Projekt. Das Pausenklingeln wurde überhört…

Am Ende des Projektes stellten die verschiedenen Schülergruppen ihre Geschäftsidee der „Bank“ (Herr Bölck und Frau Seyer) vor, in der Hoffnung, eine Kreditzusage für ihre Unternehmen zu bekommen.

Hier ist der Artikel aus der KN.

Hier geht es zur Projektbeschreibung.

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5. Bauabschnitt: Sand auffüllen

dscn8812 dscn8816Das Klettergerüst steht fest auf seinen Fundamenten. Um es für die Schüler freizugeben ist es notwendig, das mühevoll ausgeschachtete Erdloch wieder mit Sand aufzufüllen. Ein riesiger Sandberg wurde von einem LKW auf den Schulhof geschüttet und wartet nun darauf, mit drei Schubkarren und diversen Schaufeln und Harken, unter das Klettergerüst zu kommen.

dscf0830 dscf0852Zum Abschluss können endlich die Kletterelemente montiert werden. Die Reg 5 ist unser „Versuchskaninchen“ und testet das Klettergerüst auf Herz und Nieren.

dscf0875Damit ist das Projekt „Klettergerüst“ der Flexklasse beendet.

Dauer ca. 2-3 Wochen im Sommer 2010.

Vielen Dank an alle beteiligten Klassen und an Herrn Lerche, der dieses Projekt initiiert hat.


Alle Bilder:

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4. Bauabschnitt: Fundamente schütten

dscn7602 dscn761939 Sack Beton, Kellen, Eimer, Holzbalken und Kalksandsteine wurden besorgt. Das komplette Klettergerüst schwebte, von einer Menge Schülern getragen auf die Stein-Balken-Konstruktion und war so genau 30 cm über den Fundamentlöchern positioniert.

dscn7648 dscn7655 dscn7653Nach dem Ausrichten des Gerüstes verarbeiteten die Schüler den Fertigbeton zu 9 wunderschönen Fundamenten. Natürlich mussten die Fundamentschütter sich in einem der Fundamente per Handabdruck verewigen.

3. Bauabschnitt: Vereinigung der Elemente

dscn7569 dscn7580Heute wurden die einzelnen Elemente des Klettergerüstes miteinander verbunden. Leider waren die Akkuschrauber mit dieser Arbeit überfordert. Ein laaaaanges Kabel musste verlegt werden, und eine Bohrmaschine erledigte die Verschraubungen.

dscn7588 dscn7597Wie ein Wunder passte alles zusammen. Nach der Ausrichtung markierten wir die Stellen für die Fundamente. Mit 20 Schülern an 8 Ecken wurde das komplette Gerüst verrückt und die „buddelei“ ging wieder los.

dscn75918 Löcher 40 cm Durchmesser und 70 cm Tief. Wie viel Beton brauchen wir morgen ????

Beton hat eine Dichte von ca. 2,4 t pro m³.

2. Bauabschnitt: Montage à la Ikea

dscn7552 dscn7550Die acht Einzelelemente des Klettergerüstes werden montiert. OHNE Anleitung – wir sind hier ja nicht bei IKEA – Wir bauen noch und wohnen zu Hause!

dscn7562 dscn7563Tatsächlich ist es kein Problem. Alle Schraubenschachteln sind gut beschriftet. Die Skizzen aus dem Katalog reichen aus, um die Elemente zusammen zubauen.

1. Bauabschnitt: Das Loch auf dem Südhof

bild_002 bild_006Die Schüler der Hauptschule graben ein Loch auf dem Südhof. Was soll das?

Es wird heiß spekuliert – ein Swimmingpool? (Einige Schüler kann man beobachten, wie sie in dem Erdloch schon ein paar Proberunden „schwimmen“) – ein U-Bahnschacht? (wird Lütjenburg an das Hamburger U-Bahnnetz angeschlossen?) – ein Bunker?

bild_018bild_021Nein – an dieser Stelle entsteht ein Klettergerüst mit Kletterwand. Die Schülervertretung hat beschlossen, die Erlöse der Weihnachtsbasare und der Lauftage  dafür auszugeben. – Gute Idee !

Als erster Schritt wird eine Menge Erde bewegt.

Eine Kreisfläche von 8 m Durchmesser wird 30 cm tief ausgehoben. Sandboden hat etwa eine Dichte von 1700 kg / m³. Wie viel Boden haben die Schüler bewegt (Volumen und Masse)?

Rückblick Gewerkewoche

Die Gewerkewoche fand eine durchweg positive Resonanz von Schülern, Schülerinnen, Lehrern, Ausbildungsleiterinnen und Ausbildungsleitern.

Die Schülerinnen und Schüler der 8. Klassen konnten jeweils in einer Märzwoche praktische Erfahrungen in den Gewerken Malerei, Küche sowie Lager, Handel und Verkauf und in der Holzwerkstatt sammeln.

Die feste Institutionalisierung im Rahmen der Berufsvorbereitung ist wünschenswert.

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Reinschnuppern in den Berufsalltag (KN, 16.03.2010)

Aus den Kieler Nachrichten vom 16.03.2010:

„Lütjenburg – Dass Schüler weiterführender Schulen kurz vor dem Abschluss Praktika absolvieren und in verschiedene Berufsfelder hineinschnuppern, ist längst gängige Praxis. An der Hauptschule des Lütjenburger Schulzentrums wurde jetzt zusätzlich erfolgreich ein von Miriam Reimers organisiertes Kooperationsmodell mit der Kreishandwerkerschaft Ostholstein getestet.

Das Besondere an dieser Zusammenarbeit: Schulleiter Ulrich Lerche hatte drei erfahrene Praktiker dafür gewinnen können, in die Hauptschule zu kommen und mit den Mädchen und Jungen der achten Klassen jeweils eine Woche lang praktische Ausbildung unter nahezu realistischen Bedingungen zu übernehmen.

Malermeister Peter Rumohr aus Laboe, der 17 Jahre lang Obermeister der Innung gewesen war und jetzt bereits seit sechs Jahren den Ruhestand genießt, war begeistert vom Engagement der Jugendlichen. „Sie sind sehr kreativ und haben die Wandbemalung mit Schmetterlingen, Fischen und Blumen nahezu vollständig selbst gestaltet“, freute er sich. Er selbst hatte nur für die richtige Grundierung der Säulen in den Klassenräumen gesorgt und für das theoretische Grundwissen gesorgt. Danach ließ er die Praktikanten einen Tag lang zeichnen, danach Schablonen der Motive fertigen und diese dann mit feinem Pinselstrich übertragen. Ein wenig Hilfestellung hatte er noch beim Aufzeichnen einer großen Kompassrose im Flur geleistet.

Zusätzlich hatte Schulleiter Lerche noch einen Tag lang den Lütjenburger Malermeister André Tietze eingeladen. Er verriet den Schülern ganz offen, welche Anforderungen er an künftige Auszubildende stellt: Pünktlichkeit, Ordnung, Höflichkeit und Sauberkeit. „Den Jugendlichen war danach klar, dass sie bei der Vorstellung meist nur eine Chance haben. Und die dürfen sie nicht leichtfertig verspielen“, betonte Ulrich Lerche.

Ähnliche Erfahrungen von einem künftigen Berufsalltag bekamen auch die Schüler zweier anderer Gruppen vermittelt. Wiebke Bähr führte in der Schulküche Regie und animierte ihre Praktikantinnen und Praktikanten dazu, täglich für alle ein Drei-Gänge-Menü zu kochen. Das lukullische Angebot reichte von Pizza und Auflauf bis zu Spaghetti, von verschiedenen Suppen bis zu Salat und Milchreis. „Wir haben versucht, dabei alle Grundzubereitungsformen wie Kochen, Backen, Braten oder Dünsten anzuwenden“, erzählte sie. Natürlich musste die Kochgruppe vorher gemeinsam die Zutaten einkaufen und auch den Speiseplan erstellen, bis hin zum Frühstücksbuffet am Abschlusstag.

Elisabeth Paesler betreut normalerweise Kurse von Erwachsenen. Doch auch der Umgang mit den jungen Leuten brachte der Dozentin der Kreishandwerkerschaft sichtlich Spaß. Sie hatte die Aufgabe übernommen, den Themenbereich „Lager, Handel und Verkauf“ unter Praxisbedingungen zu erarbeiten. Konkret ging es für die Gruppe darum, einen Kiosk zu betreiben. „Trainiert wurden Einkauf und Verkaufsgespräche ebenso wie das Kassieren und das Eingeben von Preisen. Es gehörten auch das Ausfüllen von Lieferscheinen und Bestelllisten, Pakete packen und Warenannahme dazu“, berichtete sie.

Die Bilanz der Schüler nach dieser anstrengenden Woche sei sehr unterschiedlich ausgefallen. „Für einige stand schnell fest: Das ist nichts für mich. Andere waren froh über die vielfältigen Erkenntnisse. Und es gab auch Schüler, die ganz offen feststellten: Die Schule lohnt sich.“ Peb“