Archiv der Kategorie: Flexklasse

Wer Gutes sät wird viel ernten

Manchmal bedarf es nur eines kleinen Samens um etwas Großes wachsen zu lassen. So könnte auch der Gemüsegarten des Hoffmann-von Fallersleben Schulzentrums unter der Trägerschaft des SOS-Kinderdorfs Schleswig- Holstein sinnbildlich dafür stehen.
Aus einer kleinen Idee wächst ein großes Projekt. Wie im letzten Jahr säen und pflanzen die Schülerinnen und Schüler verschiedener Jahrgangsstufen und der Acker AG der Offenen Ganztagsschule Salat, Tomaten, Gurken, Kartoffeln, Mangold, Möhren und vieles mehr. Saatgut, Pflanzen und Gartengeräte wurden von der PSD Bank Kiel finanziert.
Doch der Garten wächst auch in andere Richtung:
Über eine Spende an das Kinderdorf konnten wir eine Gartenhütte für die Geräte anschaffen, die von der 9f gemeinsam mit ihrem Klassenlehrer Herrn Conrad und dem Koppelsberg errichtet wird. Ein Gewächshaus – finanziert durch den Bürgerbeirat der Stadt Lütjenburg- soll zukünftig die Eigenaufzucht von Jungpflanzen für den Garten gewährleisten. Der Wahlpflichtunterricht (WPU) Naturwissenschaften und der WPU Technik arbeiten am Aufbau und durften auf die fachliche Beratung durch die Firma Langfeld zurückgreifen.

Die Blumen-AG von Maike Pfingsten (Schulsozialarbeit/ SOS Kinderdorf) bringt die farblichen Tupfer auf das Gartengelände.
Für den Verkauf des Gemüses haben die Schülerinnen und Schüler des WPUs Marktstände selbst konstruiert und gebaut. Sie finden ihren ersten Einsatz beim Musical Express der Schule Lütjenburg.
Auch für die Pflege des Gartens in den Sommerferien ist gesorgt. ——-, ein Flüchtling aus dem Irak, unterstützt freiwillige Schüler beim Wässern und Hacken des Gartens, so dass wir nach den Ferien eine reichhaltige Ernte erwarten dürfen.

Der letzte Segeltag

Morgens um 9 Uhr sind alle aufgestanden und haben sich fürs Frühstück fertig gemacht. Um ca. halb 10 gab es Frühstück, einige waren aber nicht so hungrig wie gedacht. Nach dem Frühstück chillten einige und andere sind Zähne putzen gegangen, Die zwei Heulsusen haben wieder abgewaschen die hatten so keine Lust ;-). Dann setzten wir das letzte Mal die Segel, um 11:15h haben wir uns von Maasholm verabschiedet. 3 1/2 Stunden später gab es Naschi und Kekse, dann hatten wir ein Klimasail Programm.

Wir mussten unsere linke und rechte Hand abmalen und dann sollten wir zu jedem Finger Sachen schreiben, die wir gut und schlecht fanden, das hat ungefähr eine halbe bis eine Stunde gebraucht. Als wir das fertig hatten, hatten wir Freizeit. Clarissa ist bei Dennis im Arm eingeschlafen 😉 . Später mussten wir die Kojen sauber machen und Taschen packen, dann musste noch die Küche, Toilette und der Navi Raum sauber gemacht werden. Als das fertig war, haben wir die Taschen in den Navi Raum gebracht. Um halb sechs haben wir in Kiel/Holtenau angelegt, dann haben wir eine lange Kette gemacht, um die Taschen vom Schiff aufs Festland zu bringen. Danach haben sich alle von einander verabschiedet. Natürlich haben wir dem Kapitän und seiner Frau Danke gesagt, weil sie so nett zu uns waren und natürlich auch den Klimasail Leuten Caro und Jesse, und nicht zur vergessen haben wir uns auch bei der Crew bedankt. 

Das war die Klassenfahrt von Flensburg nach Kiel. 

Es hat sehr viel Spaß gemacht und wir hatten eine tolle Zeit. 

Rissa und Josefine  

Segeln mit dem Paarship nach Maasholm

Heute um 10:50h haben wir abgelegt. Es war nicht gerade leicht abzulegen, da es ein bisschen genieselt hat und der Wind war ziemlich stark. Das schlechte Wetter hat sich aber schnell gelegt. Wir haben die Segel erfolgreich gesetzt. Es war noch ordentlich windig und die Sigandor hat geschaukelt, dadurch sind viele hingefallen und Frau Dibbern ist fast über Bord gegangen 😉 
Um 16 Uhr haben wir angelegt, dann kam eine Schulklasse und wollte, dass wir wieder weg fahren, da sie eine Hafenrundfahrt machen wollten und das Schiff nicht wusste wo es hin sollte. Das wurde ziemlich schnell geklärt und deren Lehrerin ist fast explodiert.

Am Nachmittag haben wir ein Klimasail Programm über Handys gemacht. Wir haben heraus gefunden aus was für Rohstoffen die Handys bestehen und aus welchen Ländern diese kommen und wir sollten unser Traum-Handy erklären und zeichnen. Anschliessend hatten wir Freizeit. Gegen Abend haben wir gegrillt. Beim Essen haben wir den Sonnenuntergang genossen, es war sehr schön. Danach gab es wieder ein bisschen Freizeit und wir haben die Möglichkeit gehabt die Gegend in kleinen Gruppen zu erkunden. Maasholm ist sehr schön und die Leute sind sehr nett. Und als Herr Conrad nach der Freizeit gesagt hatte dass es Wlan gibt, sind alle ausgeflippt und raus gelaufen – die Luft flirrte, die Handyakkus glühten und Snapchat hatte kurze Serverprobleme. Der Tag war sehr schön und lustig.
Witzig war, dass heute wieder unsere zwei größten Heulsusen Abwaschdienst hatten. Wir glauben, sie haben länger gezetert als sie für den gesamten Abwasch gebraucht hätten. Zum Glück haben Herr Conrad und Frau Dibbern den Kerlen unter die Arme gegriffen, sonst hätten sie wieder bis weit nach Mitternacht gebraucht wie am Montagabend.
Insgesamt hat es uns allen Spaß gemacht, vielen hat der Tag heute mehr gefallen als die anderen Tagen.
Am Ende des Abends konnten verschiedenste Verbändelungen gesichtet werden – Wird die Sigandor zum Paarship? Wir werden sehen – Fortsetzung folgt.
Jetzt letzten Abend genießen.
Und Tschüß, Rissa, Josefine und Sophie

Hafentag mit viel Klima

Das Klima ändert sich. Der Wind pfeift – es regnet Bindfäden. Am heutigen 2. Tag auf der Sigandor konnten wir nicht weiterfahren. Deswegen waren wir den ganzen Tag an Bord oder an Land und haben mit dem Klima-Team Spiele gespielt und unser Duschgel analysiert, das von Herrn Conrad war besonders gefährlich und wurde vernichtet. Auch in vielen Zahnpasten waren minikleine Kunststoffkügelchen drin. Wir duschen ab jetzt also nicht mehr und Zähne werden auch nicht mehr geputzt. Als sich das nasse Klima wieder etwas änderte und trockener wurde, haben wir draußen gekeschert und die Lebewesen in der Ostsee untersucht. Herr Conrad hatte auf der ganzen Klassenfahrt seine Schlappen an und wäre mit ihnen fast ins Wasser gefallen – jetzt hatten die Birkies allerdings große Vorteile und Herr Conrad fing die größten Fische. 

Wir haben sogar beim Keschern einen Krebs gefangen. Und dabei wäre jemand fast ins Wasser gefallen, allerdings konnten wir ihn noch an den Füßen festhalten. Wir haben unter anderem Boden- und Wasserproben genommen. Es war sehr spannend zu sehen, wie der Salzgehalt in der Ostsee ist.

Leider war das Klo an Bord verstopft, weil sich eine fette Feuerqualle in den Toilettenzulauf verkeilt hatte, aber das Problem hat unser Kapitän (Rieke) schnell gelöst – wie genau, wissen wir allerdings nicht. 

Dann durften wir wieder an Bord. Der Küchendienst hat abgewaschen und zum Essen gab es die berühmten Klimasailburger – 100% vegetarisch – und es blieb nix übrig. 

Regen und aus.

Louis, Dawin & Tom

Schüleraustausch 2014

SchueleraustauschDer diesjährige Schüleraustausch begann damit, dass wir am Donnerstag, den

27.03.2014 um ca. 20.30 Uhr unsere französischen Austauschschüler am ZOB in

Kiel abholten. Am nächsten Morgen gingen sie mit uns zur Schule. Dort wurden sie

von Lehrkräften und den Schulleitungen begrüßt. Anschließend zeigten wir ihnen

unsere Schule. Weiterlesen

5. Bauabschnitt: Sand auffüllen

dscn8812 dscn8816Das Klettergerüst steht fest auf seinen Fundamenten. Um es für die Schüler freizugeben ist es notwendig, das mühevoll ausgeschachtete Erdloch wieder mit Sand aufzufüllen. Ein riesiger Sandberg wurde von einem LKW auf den Schulhof geschüttet und wartet nun darauf, mit drei Schubkarren und diversen Schaufeln und Harken, unter das Klettergerüst zu kommen.

dscf0830 dscf0852Zum Abschluss können endlich die Kletterelemente montiert werden. Die Reg 5 ist unser „Versuchskaninchen“ und testet das Klettergerüst auf Herz und Nieren.

dscf0875Damit ist das Projekt „Klettergerüst“ der Flexklasse beendet.

Dauer ca. 2-3 Wochen im Sommer 2010.

Vielen Dank an alle beteiligten Klassen und an Herrn Lerche, der dieses Projekt initiiert hat.


Alle Bilder:

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4. Bauabschnitt: Fundamente schütten

dscn7602 dscn761939 Sack Beton, Kellen, Eimer, Holzbalken und Kalksandsteine wurden besorgt. Das komplette Klettergerüst schwebte, von einer Menge Schülern getragen auf die Stein-Balken-Konstruktion und war so genau 30 cm über den Fundamentlöchern positioniert.

dscn7648 dscn7655 dscn7653Nach dem Ausrichten des Gerüstes verarbeiteten die Schüler den Fertigbeton zu 9 wunderschönen Fundamenten. Natürlich mussten die Fundamentschütter sich in einem der Fundamente per Handabdruck verewigen.

3. Bauabschnitt: Vereinigung der Elemente

dscn7569 dscn7580Heute wurden die einzelnen Elemente des Klettergerüstes miteinander verbunden. Leider waren die Akkuschrauber mit dieser Arbeit überfordert. Ein laaaaanges Kabel musste verlegt werden, und eine Bohrmaschine erledigte die Verschraubungen.

dscn7588 dscn7597Wie ein Wunder passte alles zusammen. Nach der Ausrichtung markierten wir die Stellen für die Fundamente. Mit 20 Schülern an 8 Ecken wurde das komplette Gerüst verrückt und die „buddelei“ ging wieder los.

dscn75918 Löcher 40 cm Durchmesser und 70 cm Tief. Wie viel Beton brauchen wir morgen ????

Beton hat eine Dichte von ca. 2,4 t pro m³.

2. Bauabschnitt: Montage à la Ikea

dscn7552 dscn7550Die acht Einzelelemente des Klettergerüstes werden montiert. OHNE Anleitung – wir sind hier ja nicht bei IKEA – Wir bauen noch und wohnen zu Hause!

dscn7562 dscn7563Tatsächlich ist es kein Problem. Alle Schraubenschachteln sind gut beschriftet. Die Skizzen aus dem Katalog reichen aus, um die Elemente zusammen zubauen.

1. Bauabschnitt: Das Loch auf dem Südhof

bild_002 bild_006Die Schüler der Hauptschule graben ein Loch auf dem Südhof. Was soll das?

Es wird heiß spekuliert – ein Swimmingpool? (Einige Schüler kann man beobachten, wie sie in dem Erdloch schon ein paar Proberunden „schwimmen“) – ein U-Bahnschacht? (wird Lütjenburg an das Hamburger U-Bahnnetz angeschlossen?) – ein Bunker?

bild_018bild_021Nein – an dieser Stelle entsteht ein Klettergerüst mit Kletterwand. Die Schülervertretung hat beschlossen, die Erlöse der Weihnachtsbasare und der Lauftage  dafür auszugeben. – Gute Idee !

Als erster Schritt wird eine Menge Erde bewegt.

Eine Kreisfläche von 8 m Durchmesser wird 30 cm tief ausgehoben. Sandboden hat etwa eine Dichte von 1700 kg / m³. Wie viel Boden haben die Schüler bewegt (Volumen und Masse)?