Amsterdam 2k19

Mit Höhen und Tiefen

Am Montag morgen um 8.00 Uhr sitzt die 9a im Zug von Kiel nach Hamburg. Alle sind aufgeregt und zuversichtlich und warten, dass es los geht. Auf einmal die Durchsage: Der Zug nach Hamburg fällt aus wegen eines technischen Fehlers. Na das fängt ja gut an. Die Klassenlehrerin musste also in kurzer Zeit eine Lösung finden. Ohne die Hilfe des netten Schaffners hätten wir es wohl nicht geschafft. Aber er war nicht der einzige, der uns auf der Hinfahrt aus der Bahn-Patsche helfen würde.

Anstatt am Hamburger Hauptbahnhof in den ICE umzusteigen, sind wir schon Hamburg Dammtor ausgestiegen, um dort schon in den ICE zu steigen. (Da sind wir natürlich nicht von alleine drauf gekommen.)

Die Fahrt nach Osnabrück verlief reibungslos. Von dort ging es in den nächsten ICE, der uns nach Amsterdam bringen sollte. Dachten wir…. Doch eine halbe Stunde vor Amsterdam konnte der ICE nicht weiterfahren. Strecke war gesperrt. Also aussteigen, nach Utrecht zurück, dort wieder in einen anderen Zug nach Amsterdam.

Als wir endlich in Amsterdam angekommen sind, wurden wir vom warmen Wetter überrascht. Die Züge waren ja schön klimatisiert. Wir gingen zum Hostel und unser erster Eindruck lässt sich folgendermaßen zusammenfassen: sehr groß, sehr warm und sehr freundliche Menschen. Das erste, woran wir gedacht haben, war duschen. Nach dem Abendessen ging der erste Ausflug zu Lidl. Dort haben wir Sachen für das Geburtstagkind gekauft. Lidl lohnt sich … auch in Amsterdam.

Im Hostel feierten wir ein bisschen in den Zimmern, die sehr sauber gehalten sind. Dusche, WC und Bettzeug waren da, doch es war auch ziemlich warm, weil die Zimmer ziemlich klein waren.

Die erste Nacht war ruhig und unauffällig; etwas anderes war ja auch nicht zu erwarten.

Am nächsten Morgen waren wir das erste Mal im Zentrum und haben eine Stadtführung gemacht. Es war sehr, sehr warm. Alles was wir gelernt haben: alles und überall war Wasser – unter Amsterdam, durch Amsterdam, also wirklich überall.

Eigentlich war der Tag viel zu heiß, deswegen war die Freude über das kühlende Gewitter am Abend groß.

Am Mittwoch war das Wetter besser, also kühler. Vormittags waren wir bei Madame Tussauds, was sehr cool war. Danach durften wir in 3er Gruppen in der Stadt bleiben und eigenständig nach Hause fahren. Das klappte ziemlich gut.

Von Kristina, Dennis, Bjarne, Laura, Lilly und Leonie

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