Was summt denn da – von der Insekten WG zum Honigbrot!

P1020690Ohne die Biene sähe unser Frühstückstisch ziemlich bescheiden aus. Nicht nur der Honig würde fehlen, auch gäbe es weder Kaffee, noch Marmelade oder Tomaten und keinen Apfelsaft. Die Biene hat einen hohen ökologischen und ökonomischen Nutzen für uns Menschen.

Nicht nur das wurde den Schülerinnen und Schülern des WPUs „Entdecken-Erforschen-Erfassen“ der Gemeinschaftsschule Lütjenburg von Frau Puck während ihres Bienenprojekts richtig bewusst. Wie die vielen Wildbienenarten zu schützen sind und wie Honig entsteht dürfen sie in einem umfassenden Projekt selbst feststellen:

Am Kräutergarten – als Futterquelle für die Wild- und Honigbiene – sind weitere Insekten-WGs aufgehängt worden, die die Schülerinnen und Schülern des WPUs im Winter gebaut haben. Desweiteren wurden spezielle Futterpflanzen in Kästen vorgezogen und um den Garten herum gepflanzt. Den theorietischen Hintergrund zur Biene erarbeiteten sich die Jugendlichen, indem sie ein eigenes Buch über die Biene konzipierten: „Das Lütje-Buch der Biene“. Am 16. Mai präsentiert der WPU die Ausstellung „Die Biene – ein schützenswertes Insekt“, die allen Klassen nach Voranmeldung zur Besichtigung offen steht und die durch einen Imker und den NABU unterstützt wird.

Der Höhepunkt des Bienenprojekts war heute das Aufstellen eines eigenen Bienenvolkes am Schulzentrum Lütjenburg. Dazu haben die Schülerinnen und Schüler in den letzten Wochen zunächst die Rähmchen für die Beute selbst gebaut und die Wachsplatten, auf denen die Honigwaben entstehen, eingelötet. Das Bienenvolk ist vom Imkerverein Lütjenburg u.U. gesponsert worden. Begleitet wird das Projekt durch Herrn Olexik vom NABU, der selbst aktiver Imker ist. Im Sommer darf der WPU hoffentlich den eigenen Honig ernten.

 

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