Wir mussten sehr früh aufstehen, da wir um 7h nach London fahren wollen. Auch alle Taschen und Koffer mussten ja heute morgen schon gepackt im Bus verschwinden.
Nach 2 Stunden Fahrt sind wir alle wieder völlig übermüdet in Greenwich aus dem Bus ausgestiegen.
Der Busfahrer hat uns in der Nähe des Royal Observatory und des Nullmeridians rausgelassen.
Nach einem Gruppenfoto vor der Skyline Londons war Herr „Captain“ Conrad Feuer und Flamme und nicht mehr zu halten: Alle Schüler mussten mit ihm in das Schifffahrtsmuseum gehen – auf die Cutty Sark wollte allerdings nur Frau Würdemann mitkommen.
Der Schiffssimulator war die größte Attraktion – die Systemausfälle begrenzen allerdings den Spaßfaktor.
Danach ging es durch einen Fußgängertunnel unter der Themse hindurch. Auf dem Rückweg kam es tatsächlich zu einem Wassereinbruch imTunnel. Schuhe und Knöchel wurden schon naß, allerdings kam das Wasser aus dem Rucksack von Janek, der mit dem Schrecken davon kam und ohne einen echten Wassereinbruch im Tunnel.
Nach einer Verpflegungsaufnahme bestiegen wir einen Katamaran und brausten mit 25 Knoten über die Themse in Richtung Innenstadt. Dabei konnten wir viele Sehenswürdigkeiten Londons vom Wasser aus ansehen. Big Ben, London Eye und die Tower Bridge waren einige davon.
Herr Feldkamp war wohl der Meinung, diese Dinge sind es würdig, sie auch nochmal aus der Nähe anzusehen. Herr Feldkamp ging voran, 50 Schüler und drei Lehrer hinterher. Gefühlt wurde alle 10 Minuten einmal durchgezählt. Alle 15 Minuten musste einer auf Klo. Und alle 20 Minuten mussten dringend Burger bei Mc Do nachgekauft werden – so machten wir uns also das zweite Mal einen Eindruck von London.
Wir konnten unsere letzten Pfund in London unter die Londoner bringen und uns für die Rückreise verpflegen.
Zum krönenden Abschluss sind wir mit der U-Bahn (… beim ersten Versuch, einzusteigen, fuhren 4 Schülerinnen und Schüler erst einmal alleine los, meisterten die Situation aber ganz lässig) gefahren. Glücklich und müde fielen dann alle im Bus auf die Sitze.
Die Fähre in Dover brachte uns pünktlich zurück auf den Kontinent nach Calais.
God shave the Queen!
TikidiBu!
Janek & Yannick