„Wogegen hilft Johanniskraut und was mach ich mit Fenchel?“ „Kann man Knoblauchrauke essen?“ Diese und viele Fragen mehr stellten die Schülerinnen und Schüler des WPU „Naturwissenschaften“ der Regionalschule Lütjenburg unter der Leitung von Anne Puck beim Anlegen des neuen Kräutergartens. Hier finden sich neben typischen Küchenkräutern wie Petersilie, Schnittlauch und Minze auch mediterrane Kräuter, heimische Wildkräuter und Heilpflanzen wie Johanniskraut, Baldrian und Anis wieder.
Die Schülerinnen und Schüler zogen zunächst in Vorsaat selbst einige Kräuter auf, beschäftigten sich dann mit der Planung des Kräutergartens und setzen ihre Idee – ein Garten in Form einer Blume – schließlich auf der „Naturwiese“ im Eingangsbereich des Schulzentrums um. Die Kräuter spendeten zum größten Teil der Kräuterpark Stolpe und viele Kollegen der Regionalschule. Kompost erhielten wir von der Abfallwirtschaft des Kreises Plön und diverse Landwirte der Umgebung gaben Steine, Kies und Rindenmulch. Um den Garten vor Hunden und Kaninchen zu schützen errichtet WALK e.V. aus Dannau um die Naturwiese einen Zaun, der unter anderem von der Natur- und Umweltstiftung Plön finanziert wurde.
In enger Zusammenarbeit mit der OGS unter der Leitung von Frau Rothmeier konnten wir die Töpfer- und Holz-AG gewinnen, die Beschilderung des Gartens und der Kräuter zu übernehmen.
Fachliche Beratung erhielten wir unter anderem durch den Kräuterpark Stolpe, Thorsten Zillmann von Natura und dem Bildungszentrum für Natur, Umwelt und ländliche Räume.
Allen Beteiligten ein herzliches Dankeschön für die tolle und konstruktive Zusammenarbeit!