„Das riecht wie Knoblauch…oder Zwiebel…?“ Bevor die zarten Pflänzchen in den Boden dürfen, mussten die Schülerinnen und Schüler aus den 6. und 7. Klasse der Gemeinschaftsschule und den 10. Klasse des Gymnasiums zunächst einmal ihre Artenkenntnis unter Beweis stellen.
Nachdem gefühlt 1000 Schubkarren Mutterboden, den der Bauhof Lütjenburg uns gespendet hat, auf dem Gemüseacker verteilt worden waren, duften die Kinder Bete, Kohlrabe, Salat, Sellerie, Kartoffeln und vieles mehr an Gemüse in den Boden pflanzen.
Begleitet wird das Kooperationsprojekt der Offenen Ganztagsschule (Träger des Projekts), der Gemeinschaftsschule und des Gymnasiums von der Gemüseackerdemie, die deutschlandweit an Schulen und Kindergärten Gemüseprojekte fördert: „In der GemüseAckerdemie lernen Kinder, wo Lebensmittel herkommen, wie diese angebaut werden und wie man bewusst mit ihnen umgeht.“ ( Auszug aus der Website des Vereins)
Ziel der Offenen Ganztagsschule ist ein Gemüseacker für das Schulzentrum zu errichten. Die Kinder sind dabei an der gesamten Projektentwicklung von der ersten Idee über Spender- und Förderersuche, Organisation des Einweihungsfestes, Anlage und Pflege bis hin zu Verwendung des Gemüses beteiligt.
Im nächsten Jahr sollte sich das Projekt selbst tragen und die Schüler selbstständig weiterackern. Der Gemüseacker bleibt eine Dauereinrichtung der Schule und der OGS.
An dieser Stelle möchten wir der Stadt und Herrn Sohn von ganzem Herzen danken, dass er uns die Ackerfläche zur Verfügung gestellt hat.
Ein riesen Dankeschön gilt dem Bauhof, insbesondere Jochen Sauvant, der mit viel Herzblut und Engagement bei der Vorbereitung der Ackerfläche geholfen hat! Auch die Knickpflanzen, die durch die Schüler des WPUs Technik von Herrn Conrad eingepflanzt wurden und nun den Acker umsäumen, wurden vom Bauhof gestellt.