Nach der ersten langen und anstrengenden Nacht hatten die meisten schon gar keinen Bock mehr, da viele doch erst relativ spät einschliefen. Ungefähr eine halbe Stunde nach dem Aufstehen gingen alle zum Frühstück und aßen etwas.
Danach fuhr uns unser Busfahrer „Isi“ zum Anlegesteg für die Grachtenfahrt. Einige gut, andere schlecht gelaunt setzten sich alle irgendwo auf’s Boot.
Auf der Fahrt wurde dann ein Tonband abgespielt, das etwas über Amsterdam und seine Kultur erzählte. Einige fanden es interessant, andere wiederum fanden es totlangweilig. Herr Conrad hatte anscheinend Spaß am Fotografieren und machte Bilder von Brücken, alten Gebäuden und mehr oder weniger motivierten SuS. Diese Freude am Fotografieren konnten viele teilen, einige wenige nicht. Nach ca. einer Stunde Fahrt waren wir wieder am Ausgangspunkt angelangt. Wir gingen zum Markt und hatten da Zeit, Mittag zu essen. Danach schlenderten wir langsam zum „Anne Frank Haus“. Auf dem Weg zum Museum machte Herr Conrad wieder Bilder. Wir trafen uns nach dem Museum auf dem Kirchplatz. Nachdem wir am Nachmittag die Innenstadt erkundeten, wurden wir gezwungen, den ganzen, langen, beschwerlichen Weg zurückzulaufen (3,6km! Anmerkung der Redaktion). Nach einem relativ langen Marsch war irgendwann das Youth Hostel in Sicht und einige waren sehr erleichtert. Danach fielen alle relativ erschöpft ins Bett.
Das Beste am Tag war, die Erkundung im „Anne Frank Haus“ und der Stadt.
Inge & Ralle und Sophie