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Gewerkewoche der H 8a und H 8b

Vom 21.03. bis 06.04.11 fanden in den Räumen der Hauptschule die alljährlichen Gewerkewochen der achten Klassen statt. In diesem Jahr wählten die Schüler zwischen den Bereichen Farbe und Gastronomie, sammelten viele Erfahrungen und wurden fachmännisch angeleitet. Die direkten Ergebnisse der „Gastronomie“ wurden von den Teilnehmern gewürdigt und anschließend verspeist. Im Hauptschultrakt blieben die Ergebnisse sichtbar und schmücken jetzt die Flure und Treppenhaus.Darüber hinaus lernten die Schüler auch, welche Fähigkeiten in ihnen stecken und wie sie diese ausbauen können, um erfolgreich im Beruf sein zu können. Nach diesen Tagen wissen jetzt alle, was im Beruf oder im Praktikum von ihnen erwartet wird und wie man Probleme vermeiden kann…

Aber was genau passiert in einer Gewerkewoche? Die H 8a berichtet:

Bereich Farbe (Jonas, Tobi)

Herr Rumohr aus Laboe hat uns den Beruf Maler vorgestellt und ein paar Sachen erklärt. Dann hat er uns die Aufträge gegeben: Wandmalerei mit Schablonentechnik. Ein paar Minuten später sind wir zur Wand gegangen, wo wir die Schablonen an die Wand schablonieren sollten. Wir haben dann in der Klasse geübt. Außerem gab es einen großen Farbkreis. Am Freitag haben wir die Details gemacht, z.B. einen 1 cm breiten Rand um das Bild gemalt. Am Ende des Tages mussten wir immer alles aufräumen.

Bereich Gastronomie (Celina, Maxi)

Als allererstes haben wir uns Frau Berg vorgestellt. Danach mussten wir jeden Morgen einkaufen gehen und verschiedene Gerichte kochen. Wir hatten nur 45€ täglich zur Verfügung und mussten sehr genau auf den Preis achten und Frau Berg fragen, ob die Lebensmittel ok sind, bevor wir sie in den Einkaufswagen packten. Am Tag vorher mussten wir immer eine Einkaufsliste machen. Nachdem alles fertig war, haben wir mit den Malern zusammen gegessen und die Küche hinterher wieder aufgeräumt. Am Ende des Tages haben wir uns Gedanken über das nächste Tagesgericht gemacht. Das haben wir z.B. gekocht:

Vorspeisen: Salat mit Yoghurtdressing, Tomatensalat, Gurkensalat

Hauptgericht: Nudelauflauf, verschiedene Pizzen, Putengeschneteltes, Nudel-und Kartoffelsalat, Schnitzel

Nachtisch: Apfelmus mit Sahne, Pfannkuchen, Schokobananen mit Vanilleeis

und ein großes Frühstück

Kompetenztraining: (René, Fynn, Marcel und Robin)

Beim Training wurde beobachtet, wie wir im Team arbeiten können und wie kontaktfähig wir sind. Wir wurden in vielen Übungen in Gruppen oder als Klasse beobachtet. Persönlich fanden wir den zweiten Tag besser als den ersten.

Am Montag haben wir uns mit dem Seilspiel, Klötzchenspiel und dem Bau einer Murmelbahn beschäftigt. Nach all den Spielen haben wir immer eine Rückmeldung gegeben.

Am Dienstag mussten wir verschiedene Objekte erfinden und präsentieren. Dann gab es noch viele weitere Spiele. Im Großen und Ganzen hat es viel Spaß gemacht.

Von Robin: Am Montag fing das Training für unsere Klasse an. Unsere erste Aufgabe war, dass wir ein Seil über die ganze Klasse ausbreiten sollten. Wir sollten uns auf diesem Seil nach dem Alter, Größe und Hausnummer ordnen. Dann mussten wir alle ein Seil in die Hand nehmen, das mit allen verbunden war. Damit mussten wir versuchen, vier Klötze aufeinander zu stapeln.  Danach haben wir in Gruppen eine Murmelbahn gebaut. Am Ende haben wir besprochen, wie uns der Tag gefallen hat.

Am Dienstag mussten wir uns in Gruppen ein Produkt ausdenken, was es noch nicht gibt. Als wir damit fertig waren, mussten wir dieses Produkt noch vorstellen. Danach haben wir alle ein Seil in die Hand genommen und ein Haus gebildet. Dann lernten wir, wie man sich „verkauft“ oder ausdrückt. Zum Schluss haben wir uns wieder alle zusammen gesetzt und besprochen, wie und warum  der Tag uns gefallen hat.

Das Abschlussgespräch

In dem Gespräch mit Herrn Krüger oder Herrn Köpnick ging es um die ganze Gewerkewoche, in der man in die Berufe hineinschnuppern konnte. Man bekam ein paar Zettel, wo beschrieben wird, wie man sich z.B. benommen hat,ob man pünktlich war  oder was für Fähigkeiten man hat. (Lasse, Lukas)

Aktionstag in der Regionalschule

dscf1214Endlich am 05.10.10 war es soweit…die Regionalschule wollte sich der Öffentlichkeit von ihrer besten, neuesten Seite zeigen. Eingeladen waren die Eltern der jetzigen Schüler, aber auch die zukünftigen Schüler und Schülerinnen, deren Lehrer und natürlich deren Eltern.

Einen ganzen Vormittag lang konnten Schüler verschiedene Angebote wahrnehmen:

dscf1237 –          Auf dem Schulhof dampfte eine Dampfmaschine mit Getöse und Qualm unter der Aufsicht von Herrn Klinner vor sich hin. Das fanden nicht nur Schüler interessant sondern vor allem auch die männlichen Erwachsenen.

Dann trat in Abständen ein Zirkusakrobat auf, der seine Künste mit Schülern demonstrierte. Feuer und Einräder standen auf dem Programm, neben Kegeln und Keulen. Dieser Meister, Björn de Vil genannt, gibt seine Kunststücke inzwischen in einer Nachmittags-AG weiter, die von allen Schülern des Schulzentrums besucht werden kann.

dscf1229–          Weiter ging es im Ganztagsbereich. Dort konnten sich Schüler als Picasso betätigen und sich an der Staffelei austoben. Die Kunstwerke des Tages hängen mittlerweile an einer Wand im Eingangsbereich des Schulzentrums aus und warten auf Fortsetzung.

In einer Ecke hockten die Computer-Programmierer, die mit seltsam aussehenden „Tierchen“ Spiele trieben.

dscf1223–          Zur Stärkung bei all diesen Aktionen war ein Buffett von Schülern aufgebaut, an dem man sich Leckeres zu naschen und zu trinken holen konnte. Solche Stärkung war wichtig, bevor Herr Berghaus auftauchte, um mitten im Gewimmel Tänze und Lieder zu musizieren. Mit bekannten und fremden Schülern führte er Stücke auf, die toll klangen und vor allem Spaß brachten.

Wer es nun ruhiger mochte, konnte sich in Richtung Kiosk begeben. Dort hatten die Sanitäter ihr Domizil aufgebaut. Eine Trage, Verbandsmaterial und fähige Schüler vor Ort lockten zu manchem Fachgespräch. Und vor dem Haupteingang stand sogar ein Krankenwagen zur Besichtigung.

–          Gleich nebenan gab es eine Fahrradwerkstatt  zu bestaunen und die hoch konzentrierten Schachspieler eines Wahlpflichtkurses (WPK), die sich über ihre Bretter beugten und Strategien austüftelten. Methode brauchte man ebenfalls, um Murmeln sicher durch selbstgebaute Murmelbahnen zu schleusen. Ein ruhiges Fleckchen dafür fand sich erstaunlicherweise ebenfalls in Kiosknähe.

Schließlich stellte auch die neue Mensa aus, die von immer mehr Schülern besucht wird. Ein langer Vormittag, dem sich vielleicht noch AGs anschließen, muss eben mit einem schmackhaften Essen angereichert werden.

–          Zu lesen gab es übrigens auch etwas: Sowohl das Jahrbuch der Realschule als auch die Chronik der Hauptschule wurden von engagierten Schülern zum Verkauf und Stöbern angeboten.

–          Gegenüber war schließlich noch etwas Besonderes: Einige besonders schöne oder interessante Projektthemen der Abschlussjahrgänge waren in Modell oder Ordner ausgestellt. Wer sich ein wenig Ruhe verschaffte, konnte dort Wissenswertes erfahren oder kleine Artikel lesen.

Tja. Und dann war da noch die Sporthalle. Ein riesiges Feld war mit Geschicklichkeitsspielen, Balanceakten, Klettergeschichten und Geduldsaufgaben bestückt. Sämtliche Schüler des fünften Jahrgangs und alle Grundschüler konnten sich dort unter der Aufsicht von Herrn Schröder und Lesky nach Herzenslust austoben und beweisen.

So gab es für jeden Besucher viel auszuprobieren, zu bestaunen oder zu erlernen.

Das merkte auch unser Schulrat, Herr Hübner, der unseren Aktionstag besuchte. Frau Jurgeneit bot ihm eine bestimmt abwechslungsreiche Führung an. Zum Glück können wir jetzt am Schluss auch noch mitteilen, dass die meisten Angebote in AGs aufgefangen sind und nicht nur an diesem Vormittag stattfinden mussten. Wir machen also weiter. Ein Blick in die AG-Liste lohnt sich bestimmt…

Gelungen ist dieser Tag aber nicht nur Dank der (nicht vollzählig) erwähnten Lehrkräfte, sondern auch Dank der vielen Schüler, die mit viel Freude und Elan mit dabei waren. Für den Auf- und Abbau waren sie zuständig, für die Nahrungsmittelbeschaffung… und vor allem für die gute Laune.

Ein herzliches Dankeschön an Euch!

Eure Frau Matthiesen


Der Zeitungsbericht

über unseren Aktionstag

aus dem

Lütjenburger Kurier:


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5. Bauabschnitt: Sand auffüllen

dscn8812 dscn8816Das Klettergerüst steht fest auf seinen Fundamenten. Um es für die Schüler freizugeben ist es notwendig, das mühevoll ausgeschachtete Erdloch wieder mit Sand aufzufüllen. Ein riesiger Sandberg wurde von einem LKW auf den Schulhof geschüttet und wartet nun darauf, mit drei Schubkarren und diversen Schaufeln und Harken, unter das Klettergerüst zu kommen.

dscf0830 dscf0852Zum Abschluss können endlich die Kletterelemente montiert werden. Die Reg 5 ist unser „Versuchskaninchen“ und testet das Klettergerüst auf Herz und Nieren.

dscf0875Damit ist das Projekt „Klettergerüst“ der Flexklasse beendet.

Dauer ca. 2-3 Wochen im Sommer 2010.

Vielen Dank an alle beteiligten Klassen und an Herrn Lerche, der dieses Projekt initiiert hat.


Alle Bilder:

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4. Bauabschnitt: Fundamente schütten

dscn7602 dscn761939 Sack Beton, Kellen, Eimer, Holzbalken und Kalksandsteine wurden besorgt. Das komplette Klettergerüst schwebte, von einer Menge Schülern getragen auf die Stein-Balken-Konstruktion und war so genau 30 cm über den Fundamentlöchern positioniert.

dscn7648 dscn7655 dscn7653Nach dem Ausrichten des Gerüstes verarbeiteten die Schüler den Fertigbeton zu 9 wunderschönen Fundamenten. Natürlich mussten die Fundamentschütter sich in einem der Fundamente per Handabdruck verewigen.

3. Bauabschnitt: Vereinigung der Elemente

dscn7569 dscn7580Heute wurden die einzelnen Elemente des Klettergerüstes miteinander verbunden. Leider waren die Akkuschrauber mit dieser Arbeit überfordert. Ein laaaaanges Kabel musste verlegt werden, und eine Bohrmaschine erledigte die Verschraubungen.

dscn7588 dscn7597Wie ein Wunder passte alles zusammen. Nach der Ausrichtung markierten wir die Stellen für die Fundamente. Mit 20 Schülern an 8 Ecken wurde das komplette Gerüst verrückt und die „buddelei“ ging wieder los.

dscn75918 Löcher 40 cm Durchmesser und 70 cm Tief. Wie viel Beton brauchen wir morgen ????

Beton hat eine Dichte von ca. 2,4 t pro m³.

2. Bauabschnitt: Montage à la Ikea

dscn7552 dscn7550Die acht Einzelelemente des Klettergerüstes werden montiert. OHNE Anleitung – wir sind hier ja nicht bei IKEA – Wir bauen noch und wohnen zu Hause!

dscn7562 dscn7563Tatsächlich ist es kein Problem. Alle Schraubenschachteln sind gut beschriftet. Die Skizzen aus dem Katalog reichen aus, um die Elemente zusammen zubauen.

1. Bauabschnitt: Das Loch auf dem Südhof

bild_002 bild_006Die Schüler der Hauptschule graben ein Loch auf dem Südhof. Was soll das?

Es wird heiß spekuliert – ein Swimmingpool? (Einige Schüler kann man beobachten, wie sie in dem Erdloch schon ein paar Proberunden „schwimmen“) – ein U-Bahnschacht? (wird Lütjenburg an das Hamburger U-Bahnnetz angeschlossen?) – ein Bunker?

bild_018bild_021Nein – an dieser Stelle entsteht ein Klettergerüst mit Kletterwand. Die Schülervertretung hat beschlossen, die Erlöse der Weihnachtsbasare und der Lauftage  dafür auszugeben. – Gute Idee !

Als erster Schritt wird eine Menge Erde bewegt.

Eine Kreisfläche von 8 m Durchmesser wird 30 cm tief ausgehoben. Sandboden hat etwa eine Dichte von 1700 kg / m³. Wie viel Boden haben die Schüler bewegt (Volumen und Masse)?

Kugelbahnen in Kunst und Technik

httpv://www.youtube.com/watch?v=49efC96sfzc

httpv://www.youtube.com/watch?v=JQTb2OhUwLA

httpv://www.youtube.com/watch?v=X9JXmL3EoNQ

httpv://www.youtube.com/watch?v=pqPqwe6Qnus

Papierkugenbahnen der Flexklasse 2010. Ein fächerübergreifendes Unterrichtsprojekt beim dem die Statik der Papiergerüste mit der Dynamik einer rollenden Kugel kombiniert werden.