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Gewerkewoche der R8c

farbe_3547Die Schüler der Klasse R 8c haben vom 12. bis 16. November eine Gewerkewoche durchgeführt. Die Klasse wurde dazu in drei gleich große Gruppen eingeteilt.

Während eine Gruppe mit einem Malermeister den eigenen Klassenraum  mit einer Steinmauer und attraktiven Efeuranken verschönert hat, waren die beiden anderen Gruppen in Preetz beschäftigt.

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Gewerkewoche der H 8a und H 8b

Vom 21.03. bis 06.04.11 fanden in den Räumen der Hauptschule die alljährlichen Gewerkewochen der achten Klassen statt. In diesem Jahr wählten die Schüler zwischen den Bereichen Farbe und Gastronomie, sammelten viele Erfahrungen und wurden fachmännisch angeleitet. Die direkten Ergebnisse der „Gastronomie“ wurden von den Teilnehmern gewürdigt und anschließend verspeist. Im Hauptschultrakt blieben die Ergebnisse sichtbar und schmücken jetzt die Flure und Treppenhaus.Darüber hinaus lernten die Schüler auch, welche Fähigkeiten in ihnen stecken und wie sie diese ausbauen können, um erfolgreich im Beruf sein zu können. Nach diesen Tagen wissen jetzt alle, was im Beruf oder im Praktikum von ihnen erwartet wird und wie man Probleme vermeiden kann…

Aber was genau passiert in einer Gewerkewoche? Die H 8a berichtet:

Bereich Farbe (Jonas, Tobi)

Herr Rumohr aus Laboe hat uns den Beruf Maler vorgestellt und ein paar Sachen erklärt. Dann hat er uns die Aufträge gegeben: Wandmalerei mit Schablonentechnik. Ein paar Minuten später sind wir zur Wand gegangen, wo wir die Schablonen an die Wand schablonieren sollten. Wir haben dann in der Klasse geübt. Außerem gab es einen großen Farbkreis. Am Freitag haben wir die Details gemacht, z.B. einen 1 cm breiten Rand um das Bild gemalt. Am Ende des Tages mussten wir immer alles aufräumen.

Bereich Gastronomie (Celina, Maxi)

Als allererstes haben wir uns Frau Berg vorgestellt. Danach mussten wir jeden Morgen einkaufen gehen und verschiedene Gerichte kochen. Wir hatten nur 45€ täglich zur Verfügung und mussten sehr genau auf den Preis achten und Frau Berg fragen, ob die Lebensmittel ok sind, bevor wir sie in den Einkaufswagen packten. Am Tag vorher mussten wir immer eine Einkaufsliste machen. Nachdem alles fertig war, haben wir mit den Malern zusammen gegessen und die Küche hinterher wieder aufgeräumt. Am Ende des Tages haben wir uns Gedanken über das nächste Tagesgericht gemacht. Das haben wir z.B. gekocht:

Vorspeisen: Salat mit Yoghurtdressing, Tomatensalat, Gurkensalat

Hauptgericht: Nudelauflauf, verschiedene Pizzen, Putengeschneteltes, Nudel-und Kartoffelsalat, Schnitzel

Nachtisch: Apfelmus mit Sahne, Pfannkuchen, Schokobananen mit Vanilleeis

und ein großes Frühstück

Kompetenztraining: (René, Fynn, Marcel und Robin)

Beim Training wurde beobachtet, wie wir im Team arbeiten können und wie kontaktfähig wir sind. Wir wurden in vielen Übungen in Gruppen oder als Klasse beobachtet. Persönlich fanden wir den zweiten Tag besser als den ersten.

Am Montag haben wir uns mit dem Seilspiel, Klötzchenspiel und dem Bau einer Murmelbahn beschäftigt. Nach all den Spielen haben wir immer eine Rückmeldung gegeben.

Am Dienstag mussten wir verschiedene Objekte erfinden und präsentieren. Dann gab es noch viele weitere Spiele. Im Großen und Ganzen hat es viel Spaß gemacht.

Von Robin: Am Montag fing das Training für unsere Klasse an. Unsere erste Aufgabe war, dass wir ein Seil über die ganze Klasse ausbreiten sollten. Wir sollten uns auf diesem Seil nach dem Alter, Größe und Hausnummer ordnen. Dann mussten wir alle ein Seil in die Hand nehmen, das mit allen verbunden war. Damit mussten wir versuchen, vier Klötze aufeinander zu stapeln.  Danach haben wir in Gruppen eine Murmelbahn gebaut. Am Ende haben wir besprochen, wie uns der Tag gefallen hat.

Am Dienstag mussten wir uns in Gruppen ein Produkt ausdenken, was es noch nicht gibt. Als wir damit fertig waren, mussten wir dieses Produkt noch vorstellen. Danach haben wir alle ein Seil in die Hand genommen und ein Haus gebildet. Dann lernten wir, wie man sich „verkauft“ oder ausdrückt. Zum Schluss haben wir uns wieder alle zusammen gesetzt und besprochen, wie und warum  der Tag uns gefallen hat.

Das Abschlussgespräch

In dem Gespräch mit Herrn Krüger oder Herrn Köpnick ging es um die ganze Gewerkewoche, in der man in die Berufe hineinschnuppern konnte. Man bekam ein paar Zettel, wo beschrieben wird, wie man sich z.B. benommen hat,ob man pünktlich war  oder was für Fähigkeiten man hat. (Lasse, Lukas)

Rückblick Gewerkewoche

Die Gewerkewoche fand eine durchweg positive Resonanz von Schülern, Schülerinnen, Lehrern, Ausbildungsleiterinnen und Ausbildungsleitern.

Die Schülerinnen und Schüler der 8. Klassen konnten jeweils in einer Märzwoche praktische Erfahrungen in den Gewerken Malerei, Küche sowie Lager, Handel und Verkauf und in der Holzwerkstatt sammeln.

Die feste Institutionalisierung im Rahmen der Berufsvorbereitung ist wünschenswert.

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