Eine Woche in Berlin

Unsere Klasse, H9b, unternahm vom 21.2.2011 bis zum 25.2.2011 eine Klassenreise nach Berlin. Wir fuhren um 7:23 Uhr in Malente los und kamen ungefähr um halb zwölf im Berliner Hauptbahnhof an. Die Fahrt von Malente nach Berlin war sehr angenehm, denn wir mussten nur einmal umsteigen. In Berlin angekommen, ging es auch schon gleich mit der S-Bahn weiter nach Wannsee zu unserer Jugendherberge. Als wir dann in der Jugendherberge angekommen waren, bezogen wir erst einmal unsere Zimmer. Dafür hatten wir allerdings nicht sehr viel Zeit, denn schon am ersten Tag hatten wir eine Stadtführung, die am Potsdamer Platz anfing. Diese Führung dauerte ungefähr 3 Stunden. Nach dieser Führung fuhren einige mit Frau Hillesheim zurück in die Jugendherberge, andere besuchten mit Herrn Schröder das Olympiastadion Berlin, da am Abend Hertha BSC gegen Energie Cottbus spielte.

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Am nächsten Tag besuchten wir am Vormittag die Ausstellung „Story of Berlin“, dabei bekamen wir unter anderem einen Atomschutzbunker gezeigt und erklärt. Die Ausstellung war sehr interessant, da man sehr viel über die Geschichte von Berlin erfuhr. Nachmittags machten wir einen weiteren Stadtrundgang, diesmal stand die Berliner Mauer auf dem Programm. Auch diese Führung war sehr interessant und spannend. Am 23.2.2011 besuchten wir den Reichstag, dies war sehr eindrucksvoll, da wir auch auf die Kuppel durften und von da oben hatte man eine sehr schöne Aussicht. Nachmittags dagegen wurde es noch besser, denn am Mittwochnachmittag besuchten wir das Olympiastadion. Hier bekamen wir auch eine Führung durch das ganze Stadion. Während dieser Führung bekam man sehr viele Eindrücke vom Stadion, unter anderem bekamen wir auch die Ehrentribüne gezeigt. Nach dem Besuch des Olympiastadions hatten wir auch noch einen Termin im ARD Hauptstadtstudio. Auch hier bekamen wir eine Führung. Am Donnerstagmorgen besuchten wir das Stasi-Gefängnis Hohenschönhausen. In diesem Stasi-Gefängnis wurden wir von einem Zeitzeugen herumgeführt und er erklärte uns, wie es in so einem Gefängnis ablief und auch warum er dort einsaß. Am Nachmittag machten wir eine Führung durch Kreuzberg. In dieser Führung bekam man einen sehr guten Eindruck davon, dass es gar nicht so schlimm in Kreuzberg ist, wie alle denken und sagen. Auch die Moschee, die wir besuchten, war interessant anzusehen, da man ja sonst noch nie die Möglichkeit hatte, eine Moschee von innen zu sehen. Am Abend sind dann noch einige Unermüdliche in die Disko mit Herrn Schröder gefahren. So ging es am Freitagmorgen müde aber voller neuer Eindrücke zurück in unser kleines Lütjenburg.

Jannik Göttsche H9b

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