Achtung Auto 2013, Klassen Gem 5a, 5b und 5c

Noch kurz vor den Herbstferien nahmen die drei fünften Klassen bei bestem Wetter an der Aktion Auto des ADACs teil.

Nach allgemeinen Fragen zu Verkehrsregeln, Schulweg und Gefahrenquellen hatte Herr Neumann dank Namensschilder die jeweiligen Klassen schon gut kennengelernt und drängte auf Aktion. Dafür brauchten wir die mitgebrachten Fahrräder von Lennard und André (und natürlich die wichtigen Fahrradhelme!).

Alle Kinder wurden als erstes in zwei Gruppen aufgeteilt, in denen sie mehrere Experimente absolvierten. Die Schüler mussten Schätzungen abgeben und markieren,

*** wann ein laufender Schüler,   *** wann ein Radfahrer oder   *** wann ein Auto nach einer Vollbremsung zum Stehen kommen würde.

Mal passierte dieser Vorgang mit Vorwarnung, mal völlig überraschend durch das Winken mit einer Fahne. Dabei stellten alle fest, dass man sich gehörig verschätzen konnte.

Auch das sichere Fahren/Sitzen im Auto wurde erklärt. Alle Schüler mussten merkwürdigerweise beweisen, wie groß sie waren… also, ob sie einen Sitz brauchten oder auch nicht. Erst als das geklärt war, durfte der Autofahrversuch starten:

Mit Vollgas auf 40 Stundenkilometer beschleunigt, dann nach Vollbremsung zum Stehen gebracht, zeigte Herr Neumann, wie schnell es zum Unfall kommen kann und wie wichtig ein gutes Anschnallen in solchen Momenten ist. Alle Schüler erfuhren die Wirkung der Fliehkraft bei diesem Manöver im Auto hautnah und eindrücklich.

Und hier nun Schülerergebnisse des anschließenden Tests aus der Gem 5a:

*** Bremsweg + Reaktionsweg = Anhalteweg, kurz B + R = A

*** Jeder braucht einen Bremsweg.

*** Der Kopf muss erst mal schalten.

Langer Bremsweg mit Vorwarnung: Signale brauchen, bis sie beim Fuß angekommen sind.

Längerer Bremsweg ohne Vorwarnung: Jetzt müssen die Signale erst bis zum Kopf und dann zum Fuß kommen.

Am Ende waren sich alle einig, dass die Autofahrt der spannendste Moment des ADAC-Vormittages war.

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